Die Mechanik der Liebe und der Natur des Seins
Oberflächlich betrachtet scheint die Antwort einfach. Doch sobald wir tiefer eintauchen, wird klar: Liebe ist viel mehr als ein Gefühl. Sie ist vielschichtig, tief verwoben mit unserem Wesen und ein prägender Bestandteil unseres gesamten Seins.
Goethes Worte „Sonne kann nicht ohne Schein, Mensch nicht ohne Liebe sein“ bringen es auf den Punkt: Liebe ist kein schönes Extra, sondern ein zentrales Prinzip unseres Daseins.
Den Begriff „Liebe“ zu definieren, wirkt auf den ersten Blick einfach – doch je tiefer man eintaucht, desto komplexer wird das Bild. Hier wird unterscheiden zwischen den Liebesobjekten (Partnerliebe, familiäre Liebe, Nächstenliebe, Selbstliebe, Objektliebe, Ideenliebe, Gottesliebe oder auch die "objektlose Liebe").
Selbst innerhalb der Partnerliebe lassen sich unterschiedliche Qualitäten unterscheiden: die verspielte, leidenschaftlich-sinnliche Liebe (ludus), die intensive, vereinnahmende Liebe (mania) oder die vernunftbasierte, stabile Liebe (pragma).
Im Human Design System ist Liebe kein abstraktes Konzept – sie ist konkret in der Körpergrafik verankert. Jeder Aspekt, den wir als „Liebe“ bezeichnen – sei es partnerschaftlich, familiär, spirituell oder selbstbezogen – findet im Chart seinen Ausdruck. Liebe durchzieht das gesamte Design, vom Zentrum der Identität bis hin zu den Hexagramen, die unsere Beziehungen gestalten.
Die TeilnehmerInnen entdecken, wie Liebe als genetische Veranlagung im Human Design sichtbar wird, welche Liebesstile daraus entstehen und wie diese unsere Wahrnehmung, Beziehungen und das Wesen unseres Seins tiefgreifend beeinflussen.
Inhalte:
Für wen ist dieser Kurs?
Voraussetzung: Grundkenntnisse im Human Design System
Termin: 01.bis 29.Juli 2025, 5x Dienstag:20:00 bis ca 21:30 Uhr
Ort: ONLINE (Link zum Konferenzraum wird vor Kursbeginn bekanntgegeben)
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